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Ponyhof und Ponyreiten

Ponyreiten mit Kindern im Urlaub
Foto © FamVeld shutterstock.com
Inhaltsverzeichnis

Auf dem Pferd sitzen, reiten lernen – viele Kinder wünschen sich das. Die Eltern haben dann häufig viele Fragen im Kopf:

Aber wie startet man am besten? Wie findet man einen guten Ponyhof und was ist beim Ponyreiten für Kinder zu beachten? Ab welchem Alter können Kinder das Reiten erlernen und was für Fähigkeiten nehmen sie für das spätere Leben mit? All diese Fragen rund um Ponyhof und Ponyreiten werden in dem folgenden Beitrag beantwortet.

Kinder lernen beim Ponyreiten für ihr Leben

Ponyreiten ist für Kinder ein guter Einstieg, um sich mit Pferden vertraut zu machen und Ängste gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu überwinden. Ponys begegnen den Kindern auf Augenhöhe, was für den ersten Kontakt sehr positiv ist.

Neben körperlichen Fähigkeiten, wie Körperspannung, Balance, Kraft und Körperkontrolle nehmen die Kinder auch weitere Fähigkeiten beim Ponyreiten mit. So lernen sie, was es bedeutet, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen. Sie lernen auf einen Partner einzugehen, der auch mal seinen eigenen Kopf hat, mit Rückschlägen umzugehen, im Team zu arbeiten und konsequent zu sein. Diese Fähigkeiten sind auch im späteren Leben wichtig, sowohl im Stall als auch im privaten oder beruflichen Bereich.

Shettyreiter in der Kinderreitschule beim Ponyreiten
Shettyreiter in der Kinderreitschule beim Ponyreiten
Foto © Trabland | Tanja Schmitz

Für wen eignet sich Ponyreiten?

Ponyreiten ist für Kinder geeignet, die selbstständig sitzen können. Einige Kinder lernen das Reiten vor dem Laufen. Allerdings gibt es in vielen Reitschulen Einschränkungen, sodass nur Kinder ab beispielsweise vier oder fünf Jahren aufgenommen werden. Ab diesem Altern können sich die Kinder längere Zeit am Stück konzentrieren und die Aufgaben verstehen und umsetzen.

Die motorischen Fähigkeiten der Kinder können langsam für das Reiten erweitert werden. Einige Einstiegskonzepte wie beispielsweise das Hippolini© Konzept, bieten Ponyreiten für Kleinkinder ab drei Jahren einen spielerischen und altersgerechten Einstieg in die Reiterwelt.

Oftmals wird als Einstieg auch das Voltigieren gewählt. Beim Turnen auf dem Pferderücken lernen die Kinder in der Gruppe ihren eigenen Körper besser kennen und lernen Balance zu halten. Spielerisch und ohne Angst lernen die Kleinen die Bewegungen des Pferdes kennen und haben mit den großen Griffen des Voltigiergurtes bessere Möglichkeiten sich festzuhalten als auf einem Sattel.

Ponys zum Schmusen auf dem Ponyhof.jpg
Pensionspferde beim Weidegang
Foto © Pressmaster shutterstock

Wie ist eine Stunde beim Ponyreiten aufgebaut?

Für Kinder, die bislang keinen Kontakt zu Pferden hatten, ist es zunächst wichtig, Berührungsängste abzubauen. Streicheln, putzen und führen stehen deshalb vor der ersten richtigen Reitstunde auf dem Programm. Die Kinder sollen lernen, dass das Pferd auf sie reagiert und sich merken, wie sie welche Signale geben müssen.

Ist der erste Kontakt erfolgreich, kann der Reitunterricht starten. Zunächst geführt oder an der Longe lernt das Kind sich in die Bewegungen des Pferdes hineinzufühlen, die Balance zu halten und entspannt und locker zu sitzen. Gleichzeitig ist eine positive Körperspannung wichtig, um sich im Sattel zu halten. Sitzübungen helfen dabei, die Stabilität zu finden.

Guten Reitunterricht erkennt man daran, dass individuell auf jedes Kind eingegangen wird. Jeder hat sein eigenes Lerntempo, bei manchen geht es schneller, andere brauchen länger. Und das ist vollkommen in Ordnung.

Welche Fähigkeiten nehmen die Kinder mit?

Auf dem Ponyhof
Foto © mark gusev shutterstock

Mit Pferden umzugehen, heißt sich durchzusetzen, konsequent zu sein und dabei immer fair zu bleiben.

Man lernt, dass nicht immer alles gleich klappt, aber das Durchhaltevermögen einen voranbringt.

Teamarbeit und das Eingehen auf den Partner Pferd sind weitere wichtige Fähigkeiten, die einen auch im späteren Leben weiterbringen.

Welche Kosten sind zu erwarten?

Die Kosten sind je nach Angebot, Region und Hof sehr unterschiedlich. Es kommt darauf an, wie lang eine Stunde ist, wie viele Kinder parallel reiten und wie die Stunde aufgebaut ist.

Fazit

Ponyreiten ist für Kinder ein guter Einstieg, um sich mit Pferden vertraut zu machen und Ängste gar nicht erst entstehen zu lassen oder zu überwinden. Ponys begegnen den Kindern auf Augenhöhe, was für den ersten Kontakt sehr positiv ist.

Neben körperlichen Fähigkeiten, wie Körperspannung, Balance, Kraft und Körperkontrolle nehmen die Kinder auch weitere Fähigkeiten beim Ponyreiten mit. So lernen sie, was es bedeutet, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen. Sie lernen auf einen Partner einzugehen, der auch mal seinen eigenen Kopf hat, mit Rückschlägen umzugehen, im Team zu arbeiten und konsequent zu sein. Diese Fähigkeiten sind auch im späteren Leben wichtig, sowohl im Stall als auch im privaten oder beruflichen Bereich.

Das leben ist ein Ponyhof
Das leben ist ein Ponyhof
Foto © Rita_Kochmarjova shutterstock
In der Reitschule mit Reitunterricht auf Islandpferd
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